Vereinshistorie

Sie hat alle Grenzen überwunden, Mauern durchbrochen und unüberwindbare Gräben geschlossen. Ohne sie wäre keine würdige Feier denkbar, sei es aus freudigem oder aus traurigem Anlass. Sie tröstet, vereint, beflügelt und rührt uns zu Tränen, die älteste Sprache der Welt, die von allen Menschen verstanden wird:

- Die Musik

"Wo die Sprache aufhört fängt die Musik an", sagte einmal der Dichter und Komponist Ernst Theodor Amadeus Hoffmann (1776 - 1822). Dieser Satz hat bis heute nichts von seiner Bedeutung verloren und kann als ein Leitspruch des M.V. 1924 Weiperz e. V. angesehen werden.

  Gründerjahre Bilder aus der Vereinsgschichte

Möglicherweise hatten die jungen Männer, die sich am 19. 3. 1924 in der Gastwirtschaft Döppler mit dem schon seit 1920 bestehenden Mandolinenklub zusammenfanden ähnliche Gedanken. Wie dem auch sei, an diesem Tage wurde der Musikverein 1924 Weiperz e. V. gegründet. In einer Zeit als die Probleme nicht "Globalisierung" sondern Armut, Elend und höchste Inflation hießen war sicherlich mehr nötig als ein frommer Leitspruch und sei er noch so edel. Große persönliche Opfer der neuen Vereinskameraden waren notwendig und so konnten die ersten Instrumente, bei der Firma Mollenhauer Fulda gekauft, angezahlt werden. Die Zusammenarbeit mit dem Musikhaus Mollenhauer hat sich bis heute bewährt.

Erster Auftritt im Jahre 1925

Der ehemalige Militärmusiker Unger aus Schwarzenfels gab sich alle erdenkliche Mühe, den lernbegierigen jungen Männern die Griffe und Noten bei zu bringen und Dank unermütlichem Probenfleiß konnte schon drei Monate später die Fronleichnamsprozession durch einige Choräle verschönert werden.

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